Laufzeit: | 07/2022 - 05/2025 |
Auftraggeber / Zuwendungsgeber: |
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) |
Kooperationspartner: |
|
Webseite: | www.h2-powerd.de |
Projektfokus: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Laufzeit: | 07/2022 - 05/2025 |
Auftraggeber / Zuwendungsgeber: |
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) |
Kooperationspartner: |
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Webseite: | www.h2-powerd.de |
Projektfokus: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Mit dem Projekt »PoWerD« wird der Ausbau von Power-to-Hydrogen (PtH2)-Anlagen, also Elektrolyseuren, vorangetrieben. Ein Konsortium aus Forschungseinrichtungen, Universitäten und Industrie stellt seit Mai 2025 einen frei zugänglichen Online-Atlas für potenziell geeignete Standortoptionen von Elektrolyseuren bereit. Damit unterstützen wir Unternehmen bei der Standortsuche für Elektrolyseure und geben Projektentwicklern für Wasserstoffanlagen ein einfaches Planungstool an die Hand.
Der geeignete Standort ist beim Ausbau von Power-to-Hydrogen-Anlagen von zentraler Bedeutung, denn lokale Gegebenheiten wirken sich stark auf das ökonomische und ökologische Potenzial aus. So sind beispielsweise die Verfügbarkeit von preisgünstigem grünen Strom, die Kundenstruktur für die Abnahme des erzeugten Wasserstoffs oder die Nutzbarkeit von zusätzlich entstehenden Koppelprodukten bei der Wasserstoffproduktion wichtige Entscheidungskriterien.
In PoWerD werden die lokalen Gegebenheiten in Bezug auf eine optimierte Standortwahl für Elektrolyseure unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte eines Potenzialatlas wie
untersucht.
Durch die gezielte und optimierte Standortwahl trägt das Projekt somit maßgeblich zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Anlagen zur Wasserstoffproduktion bei.
Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die national flächendeckende Visualisierung von sinnvollen Elektrolyseur-Standorten. Der Atlas enthält Darstellungen in Form von Karten (Webatlas), aus denen das Potenzial für die Errichtung von Power-to-Hydrogen-Anlagen in unterschiedlichen Szenarien und Geschäftsmodellen hervorgeht. Diese Karten können von Unternehmen (z. B. künftigen Elektrolyseur-Betreibern und -Errichtern) zur Identifikation geeigneter Anlagenstandorte frei zugänglich im Internet verwendet werden.